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Umweltschutz: Umwelt schonen durch wiederbefüllte Toner

Unser Drucker macht jetzt Umweltschutz

‘Na so was aber auch, wieso erzählt dieser Gebrauchtmöbelhändler von seinem Drucker anstatt von Möbeln?’, könnte man sich denken – was verständlich wäre. Aber jetzt mal ganz im Ernst, höhlt denn nicht der stete Tropfen den Stein?

Kommen wir also gleich zum Punkt.

Ihr kennt das bestimmt: Im Büro wird ständig etwas gedruckt, ohne dass man groß darüber nachdenkt. Man sitzt gemütlich am Schreibtisch und druckt ein Blatt nach dem anderen. Bei uns ist das zwar nicht so extrem wie in größeren Unternehmen, aber trotzdem kam der Moment, als wir uns Gedanken über unseren Druckverbrauch machen mussten, nämlich als es mal wieder Zeit war, Druckerpapier nachzukaufen, um die Toner-Rechnung auszudrucken.

Das klingt fast schon absurd:

Man druckt etwas aus und braucht dafür Papier und Toner. Obwohl unser Toner-Dealer mittlerweile Rechnungen als PDFs verschickt, bestand unsere Buchhalterin darauf, die Rechnung in Papierform zu haben. Das ist ein Teufelskreis  – einer muss wohl immer Tinte und Papier bereitstellen.

Umweltschäden reduzieren

Da wir die Umweltschäden nicht komplett vermeiden können, versuchen wir, die Auswirkungen unseres Handelns so gering wie möglich zu halten. Wir sind vorerst der Meinung, dass die Verwendung von wiederbefüllten Tonerkartuschen tatsächlich helfen kann, die Umwelt zu schonen.

Vorteile der Verwendung von wiederbefüllten Tonern

Ressourcenschonung:

  • Materialeinsparung:
    Die Herstellung neuer Tonerkartuschen benötigt große Mengen an Rohstoffen wie Kunststoff, Metall und Tonerpulver. Indem wir Kartuschen wiederverwenden, sparen wir diese Materialien ein.
  • Reduzierung des Energieverbrauchs:
    Die Produktion neuer Kartuschen ist energieintensiv. Wiederbefüllte Toner reduzieren den Energiebedarf, da keine neuen Gehäuse produziert werden müssen.

Abfallvermeidung:

  • Weniger Müll:
    Wiederbefüllte Tonerkartuschen helfen, die Abfallmenge zu verringern, die auf Deponien landet. Viele leere Kartuschen werden einfach entsorgt, wenn sie nicht wiederverwendet werden.
  • Vermeidung von Plastikmüll:
    Tonerkartuschen bestehen hauptsächlich aus Kunststoff, der Hunderte von Jahren benötigt, um sich zu zersetzen. Die Wiederbefüllung trägt zur Reduzierung des Plastikmülls bei.

Reduzierung von CO2-Emissionen:

  • Verringerung des CO2-Fußabdrucks:
    Die Herstellung neuer Kartuschen verursacht erhebliche CO2-Emissionen. Durch das Wiederbefüllen wird der CO2-Ausstoß gesenkt, da weniger Energie für die Produktion neuer Produkte gebraucht wird.

Förderung der Kreislaufwirtschaft:

  • Wiederverwendung und Recycling:
    Wiederbefüllte Toner sind ein Paradebeispiel für die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, bei der Produkte und Materialien so lange wie möglich genutzt, wiederverwendet und recycelt werden.
  • Unterstützung von Recyclingprogrammen:
    Viele Anbieter von wiederbefüllten Tonern betreiben auch Recyclingprogramme, die sicherstellen, dass Kartuschen am Ende ihres Lebenszyklus korrekt entsorgt oder recycelt werden.

Weniger Umweltverschmutzung:

  • Reduzierte Umweltbelastung:
    Die Produktion von Tonerpulver und Kunststoff kann Umweltverschmutzung verursachen. Die Wiederverwendung von Kartuschen minimiert diesen Prozess.
  • Verringerung toxischer Abfälle:
    Tonerkartuschen können Schwermetalle und andere giftige Stoffe enthalten, die bei unsachgemäßer Entsorgung die Umwelt belasten. Wiederbefüllung reduziert das Risiko, dass diese Stoffe in die Umwelt gelangen.

Das klingt fast schon absurd:

Man druckt etwas aus und braucht dafür Papier und Toner. Obwohl unser Toner-Dealer mittlerweile Rechnungen als PDFs verschickt, bestand unsere Buchhalterin darauf, die Rechnung in Papierform zu haben. Das ist ein Teufelskreis  – einer muss wohl immer Tinte und Papier bereitstellen.

Was die Zukunft bringen wird

… steht wohl in den Sternen. Jedoch haben wir den Verdacht, dass sich die Entwicklung erst verschlechtern muss um sich danach zu verbessern. Das zeigt jeder Vorfall in ihrer Rückblende, sei es FCKW, Agent Orange, Blei in Benzin, Quecksilber in Dentalfüllungen, Thalidomid für Frauen in den 60’ern, Kadmium in Kunststoffen und noch so viel mehr.

Wir schreiben das Jahr 2009. Wir müssen also nicht die Zukunft erleben, um zu wissen, wie sie sein wird. Darum ist genau an diesem Punkt, auch jede noch so kleine Aktion für den Umweltschutz, maßgeblich für eine l(i)ebenswerte Zukunft aller zukünftigen Generationen.